Christophe Kaempfer, Architekt des Fort de Chillon in Veytaux / Montreux

In der Region Ober-Aargau aufgewachsen, kam ich 1984 nach Lausanne, um an der EPFL Architektur zu studieren.

Mit meinem Diplom in der Tasche, arbeitete ich ab 1990 in verschiedenen Büros in Lausanne, Freiburg und Bern.

1996 machte ich mich selbstständig und habe mit meinem Partner Jean Rotzer die Firma aec-architectes gegründet. Seit 2002 befindet sich mein Büro in Vauderens.

Das Entwerfen, Planen und Bauen von Gewerbelokalitäten, Messeständen, von Bauten für die Landwirtschaft und Kleingewerbe sowie natürlich auch Ein - und Mehrfamilienhäusern gehören zu unserem Tätigkeitsbereich.

Alle unsere Projekte werden von Anfang unter energetischen und ökologischen Gesichtspunkten geplant.

Die ersten Diskussionen und Skizzen für das Projekt «Fort de Chillon» stammen aus dem Jahr 2015.

Das Hervorholen einer historischen Stätte aus den verschlungenen Tiefen des Berges und der Geheimnisse der Armee war eine wunderbare Herausforderung. Ihr Dasein bald einem breiten Publikum präsentieren zu dürfen erfüllt mich mit Freude.
Bei diesem Projekt kommt mir der Ausdruck «Zeit braucht Zeit» in den Sinn. Viele Anforderungen Auflagen und Bedenken gab es auszuräumen. Und viele administrative Genehmigungen, Vereinbarungen sowie innovative Lösungen für technische Probleme galt es zu finden.

Zusammen mit dem engagierten Team der Bauherrschaft, voller Tatendrang und Energie, haben wir stets Lösungen gefunden, um das Projekt seiner Eröffnung jeweils einige Schritte näher zu bringen.

Auch die Zusammenarbeit mit dem kreativen Team von Szenographen, Museographen, Audio-Video-Technikern und anderen Spezialisten ist sehr motivierend. Es ist beeindruckend und aufregend zu erleben, wie alle diese kreativen Ideen im harten Beton und Berg langsam zur Realität werden.

Christophe Kaempfer, Architekt
aec architectes

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